Konzentriertes C1-Rudel startet mit Arbeitssieg in die Saison 25/26

Der Sommer gab sein Comeback. Es war der Sommer als unser Rudel schön wurde. Also begann der Tag mit einer kleinen Medienpflicht. Silke hatte ihre Linse frisch poliert und nach einer halben Stunde das Rudel im Kasten. 
Der Ansetzer des Badischen Fußballverbandes hatte offenbar Sinn für Dramatik – oder keinen für Mitleid. Denn gleich zur Saisonpremiere durfte unser frisch gekürter Capitano Lasse sein Truppe gegen die bei den Buchmachern hoch gehandelten Fortunen aus Kirchfeld aufs Feld führen. Willkommen im Amt, Lasse  – die Feuertaufe an Spieltag 1.

Als Ziel hat sich das Rudel Platz drei in der Herbstrunde gesetzt –  und damit die Qualifikation für die  Aufstiegsrunde im Frühjahr 2026.  Kein Wunder also, dass das Interesse am Spitzenspiel riesig war. Fast sechzig Zuschauer – darunter zahlreiche Gästeanhänger – drängten sich direkt am Spielfeldrand. Und sogar im „Ländle Pub“ in Hongkong war kein Platz mehr frei: Dort saßen die Fans dicht gedrängt vor dem Bildschirm, hoben ihr Viertele und bestellten Maultaschen & Gockel. Champions-League-Atmosphäre am Samstagnachmittag. 

Die Gäste meldeten sich bereit in Minute drei mit dem ersten Torschuss. Doch Capitano Lasse pflückte den Versuch aus der Ferne mühelos. Generell boten beide Teams bei gefühlten 30°C zunächst klassischen Sommerfußball: viel Sonne, wenig Tempo. Es gelang beiden Mannschaften, die gegnerischen Offensivreihen des Gegners vom eigenen Strafraum fernzuhalten. In Minute 12 foulte ein Fortune gegen Finn taktisch. Nichts dramatisches – aber laut Regelbuch eine klare Gelbe. Der Schiri beließ es jedoch bei einer erzieherischen Ansprache. Sportlich betrachtet: fragwürdig. Pädagogisch betrachtet: vorbildlich. Der kleine Haken daran – der „Täter“ hatte fortan noch ein weiteres taktisches Foul frei.  
Die erste große Torchance hatte Finn in Minute 15, doch der Ball fand nicht den Weg ins Ziel. So richtig Schwung kam ohnehin erst ab der 25.  Minute auf. Mauro brachte frischen Wind von der Bank und riss sein Rudel mit Tempo aus der Lethargie. Die Löwen erhöhten die Schlagzahl – nur das Netz blieb weiterhin unberührt. Zu Pause stand es daher immer noch 0:0


Den Schwung nahmen die Jungs mit in die zweite Halbzeit. Gleich wenige Minuten nach Wiederanpfiff verpasste Mauro den Kasten nur um Zentimeter. Auch Donik und Marius verpassten den längst fälligen Führungstreffer. Das Rudel schnürte die Fortunen phasenweise im eigenen Strafraum ein – echtes Powerplay. Doch die Gäste blieben gefährlich, setzten immer wieder Nadelstiche und schalteten nach Ballgewinnen blitzschnell um. In Minute 46 und 48 war es zweimal Till, der mit sensationellem Einsatz die Gästekonter stoppte. Es war ein Spiel auf des sprichwörtlichen Messers Schneide. 

In Minute 53 klaute Finn die Kugel bereits im gegnerischen Drittel. Dann nahm er Tempo auf. Die Abwehr die Gäste? Sie standen nur noch Spalier. Finn tanzte: eins, zwei, drei – vorbei am letzten Mann! Und dann: Abschluss! Toooor! Party! Die Führung fürs Rudel. 
Doch die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne und starteten wütende Angriffe auf unser Tor. Das Rudel verteidigte mit letzter Kraft. In Minute 58 zog Felix der Gästeoffensive die Nerven. So langsam realisierten die Gäste, dass hier heute für sie nichts zu holen sein würde. Gemeinsam schleppte das Rudel die denkbar knappe Führung über die Ziellinie. Und dann war Schluss – der erste Sieg gegen die Fortunen seit einer gefühlten Ewigkeit! Ein Moment fürs Geschichtsbuch des Rudels… 

Danke dem für die SpVgg Söllingen pfeifenden Drazen Franjkovic zur sehr guten Leitung des Spiels. Alle Gute den Fortunen bei den künftigen Rundenspielen. Die Zeichen stehen auf ein Wiedersehen im Frühjahr 2026 in der Aufstiegsrunde. 

Das Rudel hat nur wenig Zeit zum Durchatmen. Bereits am Dienstag, 23.09.25 geht es im Pokal weiter. Die C1 reist zum Landesligisten nach Beiertheim und für die C2 geht es nach Jöhlingen. In der Kreisklasse reist die C1 am Samstag nach Dettenheim zum FV Rußheim und die C2 empfängt die Reserve des FV Alemannia Bruchhausen. Wie immer freuen sich beide Team über euren zahlreichen, lautstarken und fairen Support. 

Löwenstimmen:

Jürgen Bender: „Mit Spannung gingen wir in unser erstes Punktspiel, nach der kurzen Vorbereitung wussten wir nicht wo wir stehen und dann hatten wir mit Fortuna Kirchfeld gleich einen namhaften starken Gegner. Wir waren sehr fokussiert und dominierten in der ersten Hälfte. Nach hinten halfen alle Spieler mit, so dass wir hier wenig Chancen zuließen. In der 2. HZ ging es erst mal so weiter, leider spielten wir gute Angriffe nicht konsequent zu Ende. So musste ein Aufbaufehler des Gegners zu unserem 1:0 durch Finn herhalten. Am Ende wurde dann Kirchfeld nochmals stärker und wir schafften es kaum noch, durch gutes Passspiel für Entlastung zu sorgen. Mir hat unser Auftritt sehr gut gefallen, da wir als Team aufgetreten sind und alle super gekämpft haben und dies bei diesen heißen Temperaturen. Gemeinsam als Mannschaft haben wir dann das verdiente 1:0 über die Zeit gerettet.“

Zahlensalat

Unser Rudel: 1 Piet, 2 Felix, 3 Manuel, 4 Jesper, 5 Johannes, 6 Till, 7 Fritz, 8 Jan, 9 Marius, 10 Finn (1 Tor), 11 Emilio, 12 Lasse (Spielführer, Torwart ohne Gegentor), 13 Lukas, 14 Mauro, 15 Donik, 16 Pau Brauli, 17 Denys, 18 Belinda
Rudelführer: Jürgen Bender, Jürgen Kost
POB: Manu
Am Knipser: Silke

  PS Karlsruhe FV Fortuna Kirchfeld 2
Tore 1 0
Schüsse, gehalten 6 4
Schüsse, vorbei 2 3
Ecken 8 3
Foul 4 5
Abseits 0 0
Falsche Einwürfe 0 1
Gelbe Karten 0 0
Rote Karten 0 0
Durchschnittsalter 13,8 Jahre 13,7 Jahre

Zuschauer: 59
An der Tastatur: der Busfahrer

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Ein Prosit aufs C1-Rudel

Neunundvierzig Tage mussten wir warten. Doch jetzt sind wir zurück. Schluss mit Ausschlafen und Schokocroissant im Bett. Schluss mit dem Rumgelege an der Côte d’Azur. Eine Woche vor dem Start versammelte Jürgen sein Rudel zur Generalprobe auf künstlichem Grün. Zu Gast: Die zweite Garnitur des SV 08 Kuppenheim. Die Knöpflestädter Buben, zuhause in der Landesliga, gaben unserem Rudel ordentlich was zu knabbern.
Im VIP-Raum schmetterte Gianna Nannini noch ihr Un’estate Italiana, da ploppte es im Heimblock. Die Ultras-Gruppierung Sezione Champagne Ladies bat zum Tee – stilecht versteht sich. 

Doch zurück zum Wesentlichen: Punkt 12:00 pfiff der souveräne Schiri Panagiotis Argyropoulos die Partie an. Zuvor gewannen die Löwen die Seitenwahl, der Gästekeeper musste mit der Sonne kämpfen.
Handgezählte 37 Zuschauer sahen von Beginn an eine  hoch pressende Löwen-Elf. Die Gäste fanden kaum den Weg vor unsere Box. Der erste Aufreger in Minute sieben: Ein falscher PSK-Einwurf – leider nicht der letzte an diesem Tag. Die erste echte Torchance aber hatten unsere Gäste: Freistoß in der 12. Minute, 25 Meter halblinks. Doch die Kugel rauschte am von Lasse gehüteten Gehäuse vorbei.  Die Löwen hielten gegen die höherklassigen Kuppenheimer stark dagegen – mehr noch: zeitweise kontrollierten sie sogar das Spiel. In der 15. Minute rettete Fritz in höchster Not, nur um Sekunden später Finn auf die Reise zu schicken. Fast mühelos überlief unser Zehner Mittelfeld und Abwehr im Alleingang, ehe Emilio die erste Chance eiskalt zur Löwenführung nutzte. 1:0 PSK! In der 18. Minute klärte der gute Gäste-Keeper gegen Finn zur Ecke. Zwei Minute später setzte der Kuppenheimer Leon die Kugel über den Querbalken. In der 21. Minute entschied der Ref auf Handstrafstoß zugunsten unserer Löwen. Finn schickte die Kugel kompromisslos, zentral unter die Latte. 2:0 PSK!  Vergessen war die Sommerpause! Und in Berlin is‘ die Ruth schon hupend um die Siegessäule jekurvt.


Die beste Chance in Halbzeit 1 hatten die Gäste in Minute 33. Aber Keeper Lasse war nicht zu überwinden. Dafür hatten Patryk (29. min) und Denys (35. min) den dritten Treffer auf dem Fuß. Es ging aber mit einer verdienten 2:0 Führung zum Pausentee. 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gäste. Sie kamen mit Wucht zurück ins Spiel Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff prüfte Lazar mit einem Distanzschuss die Löwen-Abwehr – Zentimeter fehlten zum Jubel. In der 40. Minute konnte Denys zunächst noch klären, doch die zweite Welle rollte durch: Nigel traf zum verdienten 2:1 Anschluss. Zwei Minuten später war dann sogar schon Sonntag. Emil schweißte die Kugel aus der Distanz ins Löwengehäuse. 2:2. Es waren die stärksten Gästeminuten des Spiels. Fast 15 Minuten brauchten die Löwen, um wieder ins Spiel zu finden. In Minute 56 klärte PSK-Keeper Piet weit vor unserer Box. Fünf Minuten später scheiterte Finn  – unser Löwe des Tages, am Querbalken. In der Schlussphase drängte das Rudel auf die Entscheidung. Doch nur wenige Sekunden vor dem Ende rückte erneut Piet in den Fokus. als er einen Gästeschuss noch zur Ecke lenkte. Am Ende ein leistungsgerechtes 2:2. 

Danke dem SV  08 Kuppenheim 2 für den fairen freundschaftlichen Vergleich. Wir wünschen euch alles Gute für die kommende Saison. Ihr reist in einer Woche zum Auftakt nach Achern.
Glückwunsch dem Schiri Argyropoulos zur sehr guten Spielleitung.
Danke @Löwen-Eltern für euren zahlreichen und fairen Support. Aber da geht noch mehr: Denn unsere Löwen empfangen zum Saisonauftakt in einer Woche die Fortuna aus Kirchfeld. Also heißt es für euch Schlachtenbummler: Schal schnappen und ab ins Estadio Dammerstock. Keine Ausreden! 

Löwenstimmen:

Jürgen Bender: „Ein Kompliment an meine Truppe. Sie sind sehr gut aus der Sommerpause gekommen. Wir hatten vielleicht zehn wacklige Minuten – aber ansonsten konnten wir ein gutes Spiel zeigen. Die Runde kann kommen.“

Zahlensalat

Unser Rudel: 1 Piet (Torwart, 1 Halbzeit), 2 Felix, 3 Manuel, 4 Jesper, 6 Till (Spielführer), 7 Fritz, 8 Jan, 9 Marius, 10 Finn (1 Tor), 11 Emilio (1 Tor), 12 Lasse (Torwart, 1 Halbzeit, 0 Gegentreffer), 13 Lukas, 14 Mauro, 15 Donik, 16 Patryk, 17 Denys, 18 Belinda
Rudelführer: Jürgen Bender
POB und Linienrichterin: Manu
Am Knipser: Silke

  PS Karlsruhe SV 08 Kuppenheim 2
Tore 2 2
Schüsse, gehalten 4 4
Schüsse, vorbei 3 6
Ecken 4 3
Foul 3 3
Abseits 0 0
Falsche Einwürfe 2 1
Gelbe Karten 0 1
Rote Karten 0 0
Durchschnittsalter 13,7 Jahre 13,2 Jahre

Zuschauer: 37
An der Tastatur: der Busfahrer

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Durchnässtes U15 Rudel fällt mit Blech ins Sommerloch

Am Samstag, 26.7.25 ging es zum Saisonabschluss zum U15-Turnier der SG Karlsruhe an die Herzstraße. Kompliment an die SG für die sehr gute Organisation. Da zwei Felder parallel bespielt wurden, gab es keine quälenden Pausen zwischen den Spielen. Gespielt wurde auf Großfeld und 20 Minuten je Spiel. In der Vorrunde standen vier Spiele auf der Agenda. Als in der Woche der Spielplan geleakt wurde, stockte den PSK-Ultras der Atmen. Der Turnieransetzer packte unsere Löwen in die Todesgruppe B.
Zum Auftakt ging es gegen Ferbers Theken-Mannschaft. Andrea Berg ließ sich nicht blicken – dafür schickte die SG Sonnenhof Großaspach ein hochmotiviertes, technisch versiertes Team. Wir begannen hoch konzentriert und schnürten die Aspacher weit in der gegnerischen Hälfte ein. Den ersten Aspacher Angriff in Minute 3 klärte Fritz per Kopf. Nach fünf Minuten dann umgekehrte Vorzeichen. Die Aspacher waren am Drücker. In der fünften Minute klärte Keeper Lasse zweimal innerhalb von Sekunden sensationell. In der achten Minute landete ein Distanzschuss der Aspacher am Querbalken. In Minute zehn setzte Jan Manu in Szene. Aspach konnte jedoch zur Ecke klären. Zwei Minuten später funktionierte es besser. Finn mit einem Zuckerpass durch die Aspacher Kette perfekt in den Fuß des bereits gestarteten Manu. 1:0 PSK. In der 14. Minute hätte Donik die Spannung killen können. Aber er schickte die Kugel lieber in Richtung Grill.
Endstand: PS Karlsruhe vs. SG Sonnenhof Großaspach 1:0. 

Danach ging es gegen unseren Angstgegner, gegen Fortuna Kirchfeld. Die Löwen verteidigten konzentriert. So kam Fortuna kaum zu Torraumszenen. In Minute 12 ging Denys‘ Distanzschuss knappe über die Latte. Patryk verpasste den rechten Pfosten in Minute 15. In der Schlussminute Lukas mit der Übersicht und den Pass weit in die Fortunen-Hälfte. Doch Emilio fehlten nur Zentimeter.
Endstand: PS Karlsruhe vs. FV Fortuna Kirchfeld: 0:0.

Danach kam es zum Oberwaldderby. Die SpVgg Durlach-Aue bat unsere Farben zum Tanze. Eigentlich war es bei Anpfiff im weiten Rund noch trocken, trotzdem die kalte Dusche in Minute zwei. Den Veilchen gelang die Führung. Wir brauchten eine gefühlte Ewigkeit um uns von diesem Schock zu erholen. Schließlich gelang es Finn und Jan unser Spiel wieder anzukurbeln. Wenige Sekunden vor der finalen Trillerattacke holte Finn einen Freistoß ca. 30 Meter halb links vor dem gegnerischen Kasten raus. Eine Position eher was für Optimisten. Doch Finn trat an und er schickte die Kugel mit feinem Effet und mit freundlichen Grüßen auf die Umlaufbahn direkt in die Maschen der Veilchen. Ein turnierentscheidender Ausgleichstreffer!  Pogo im Löwenblock!
Endstand: PS Karlsruhe vs. SpVgg Durlach-Aue: 1:1

Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen den deutschen Meister von 1949. Der VfR Mannheim ist damit der erste Club, der die Schale entgegen nehmen durfte. Und er ist bis heute der einzige Deutsche Meister nach dem Zweiten Weltkrieg, der nie in der Bundesliga spielte. Eine Randnotiz mit Kultstatus – genau wie der sympathische Quadratestadt-Trainer an der Seitenlinie. Der haderte lautstark mit den Entscheidungen des Schiedsrichters, witterte Ungerechtigkeit und womöglich gleich das ganz große Komplott. „Was habt ihr Schiris gegen uns Mannheimern?“, rief er seine Protestnote ins weite Rund. Dafür waren unser Löwen netter. In Minute zwei ließen sie die Führung gegen die Mannheimer U14 zu. Danach wurde es ein wildes Spiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Die beiden größten Löwenchancen hatte Finn. Im Löwenkasten hielt Piet mehrmals großartig unser Team im Spiel. Die Mannheimer holten sich sogar noch eine Zeitstrafe. Aber sie brachten die Führung über die Zeit. Wir waren schon vorher im Viertelfinale – die Mannheimer jetzt auch. Jetzt fühlte sich auch der Quadratestadt-Trainer in der Fächerstadt willkommen. Gern geschehen! Mit unserer Niederlage waren die Veilchen aus dem Oberwald aus dem Turnier.
Endstand: PS Karlsruhe vs. VfR Mannheim 0:1

Platz 2 in der Todesgruppe – wie geil ist das denn? Damit souverän das Viertelfinalticket gelöst. Bisher ein gut gespieltes Turnier unseres Rudels. Die zahlreichen Schlachtenbummler waren bester Laune. Sogar das Wetter hielt – noch. Dabei war in weiten Teilen der Stadt schon Land unter. Einzig die U30-Fraktion unserer Schampus-Damen zeigte Ausfallerscheinungen. Diagnose: Veuve Clicqout-Mangel. Aber es blieb keine Zeit für Mitleid. Es ging gleich weiter…

Im Viertelfinale ging es gegen den Karlsruher Sportverein Rintheim-Waldstadt. Wir waren wieder präsenter im Spiel. In der fünften Minute setzte Denys die Kugel per Kopf an die Latte. In Minute zehn ein Spielzug – gemacht für den Jahresrückblick. In Minute zehn der Kerl mit der Nummer  zehn passte die Kugel genau in den Lauf von Emilio. Emilio tanzte erst einen Rintheimer Buben aus und schickte dann die Kugel zu Kumpel Manu auf die rechte Außenbahn. Eine Körpertäuschung später war die Kugel wieder bei Emilio. Was geht ab? Führung PSK! Manchmal reichen auch zwei Freunde. Drei Minuten vor dem Abpfiff machte der Schiri den Party-Crasher. Sein Pfiff beendete die Polka im Fanblock. Er zeigt auf den Punkt. Die Kugel landet im Netz. 1:1. So stand es auch nach 20 Minuten. Ergo musste die Entscheidung vom Punkt fallen.
Der KSV konnte mit dem ersten Schütze vorlegen. Lukas übernahm als erster Löwe Verantwortung. Aufgrund eines Platzfehlers landete die Kugel aber links neben dem linken Pfosten. 0:1 nach Runde 1.
Aber Piet holte uns zurück. Er hielt den zweiten KSV-Schuss. Felix dann mit einer Arschruhe – aber vor allem mit Wucht. 1:1 nach Runde 2.
Den dritten Schuss setzte der KSV an den Pfosten. Denys buchte dann für uns das Halbfinalticket.
Endstand PS Karlsruhe vs. KSV 2:1 n.E. (1:1)

Im Halbfinale warteten wieder die Unbesiegbaren auf uns. Konnte wir in der Gruppenphase die Fortunen noch an den Rand einer Niederlage bringen, waren wir jetzt schon fast nicht mehr auf dem Platz. Vielleicht waren die Löwen mental auch schon in der Günter-Klotz-Anlage. Das Wetter passte sich dem Spiel an. Es war eine Sintflut. Die Fortunen gingen schnell 0:2 in Führung. In der zehnten Minute dann endlich mal ein genialer Löwenmoment. Fritz mit einer weiten Flanke von der eigenen Box bis weit in die gegnerische Hälfte, genau in den Lauf von Emilio. Emilio war nur noch per Foul zu stoppen. Und zwar 18 Meter, zentral vor dem Tor. Emilio macht es selbst und perfekt. 1:2 – Anschlusstreffer. Der Regen wütender und die Löwen wollten es jetzt doch noch. Fünf Minuten vor dem Ende zeigte der Schiri auf den Punkt. Und zwar auf den in unserer Box. Strafstoß für Fortuna. Doch der Fortunen-Spieler ging zum Schiri erklärte seine Wahrnehmung. Darauf nahm der Schiri den Penalty wieder zurück. Ganz großes Fairplay @Fortuna Kirchfeld. So geht Fußball! Die Löwen gingen jetzt aufs zweite Tor. Deshalb hatten die Fortunen jetzt mehr Räume. Vier Minuten vor dem Ende hielt Keeper Lasse seine Farben mit einer Parade im Spiel. Wenige Sekunden später war es dann der Querbalken. Als dann kurz vor Ende der regulären Zeit das 1:3 fiel, war der Drops – nicht nur sprichwörtlich – gelutscht.
Endstand: PS Karlsruhe vs. FV Fortuna Kirchfeld 1:3
Nach dem Abpfiff wurde es auf dem Platz unnötig hektisch. Der Kicker sprach später von „Rudelbildung“ – eine etwas dramatische Überschrift, wenn man bedenkt, dass einige vielleicht einfach nur Trikots tauschen wollten. Inmitten des aufkommenden Getümmels behielt Lasse die Nerven, übernahm Verantwortung, sammelte sein Rudel ein und beendete das Techtelmechtel mit klaren Worten. Stark gemacht!  


Im Spiel um Platz 3 ging es wieder gegen die Thekenkicker aus Aspach
Die Löwen liefen auf der letzten Rille. Die Partykicker waren frischer. Wir konnten kaum noch Akzente setzen. So war das 0:1 nach 6 Minuten schon die Vorentscheidung. In der Nachspielzeit dann sogar noch das 0:2. 
Endstand: PS Karlsruhe vs. SG Sonnenhof Großaspach 0:2

Was bleibt? Blech zum Saisonabschluss. Nein – ist natürlich Quatsch. Unsere Löwen haben sich in einem gut besetzten Turnier mehr als achtbar geschlagen. Es war ein weiterer wichtiger Schritt für die Entwicklung des Rudels. Danke @Schlachtenbummler für euren zahlreichen und fairen Support. Danke Trainer!
Mit diesem Turnier verabschieden wir uns ins Sommerloch. Passt gut auf euch auf, tankt Sonne, Energie und vielleicht auch mal ein Kaltgetränk. Damit wir uns im September alle gesund, motiviert und mit Tatendrang wiedersehen. Eine Handbreit Wasser unter dem Kiel sollte bei diesem Sommer kein Problem sein.

Und an alle Schampus-Damen: Kreuzt euch den 13. September 2025, 11:00 Uhr fett im Kalender an – wir müssen reden. Unser Team empfängt den SV 08 Kuppenheim 2 zur Generalprobe für die neue Saison. 

Löwenstimmen

Jürgen Bender: „Zum Abschluss unserer ersten Vorbereitungsphase zur neuen Runde stand ein sehr stark besetztes Turnier an.
Die Jungs waren heiß auf die Mannschaften von Großasbach, Fortuna Kirchfeld, Durlach-Aue und dem VfR Mannheim. Und genauso starteten sie auch. Konzentriert in der Defensivarbeit, sehr laufstark im MF und immer wieder Konter setzend. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden qualifizierten wir uns für das VF. Auch wenn wir das 11er-Schießen benötigen war es ein verdientes Weiterkommen. Zum Schluss merkte man uns den Kräfteverschleiss im HF und im Spiel um den 3.Platz an. 7 Spiele a 20 Minuten spielt man auch nicht so oft. Ein toller 4. Platz zum Abschluss dieser Saisonphase, Chapeau C1.

Ein Wort noch zu den ersten Wochen, die das Ziel hatten zwei Mannschaften zu bilden, die sich kennenlernen und langsam zu je einem Team werden. Das ist glaube ich ganz gut gelungen. Die C1 hat gegen schwere Gegner gesehen, woran wir noch arbeiten können und das der Übergang der 2012er auf das Grossfeld seine Zeit benötigt. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir zwei gute Teams für die neue Saison haben werden und die Spieler/in viel Spaß haben werden.
Schöne Sommerferien und gute Erholung.

Zahlensalat

1 Piet (Torwart, 1 Spiel ohne Gegentor), 2 Felix (Elfmeterheld), 3 Manuel (1 Tor, Schienenspieler), 5 Patryk (Mittelfeldmotor), 6 Till (Defensivheld), 7 Fritz (Kopfballungeheuer), 8 Jan (Fels in der Brandung), 9 Donik (Speedy Gonzales des Rudels), 10 Finn (1 Tor, meist gefoulter Spieler des Turniers), 11 Mauro (Flügelflitzer), 12 Lasse (Torwart, 1 Spiel ohne Gegentor, Mediator), 13 Lukas (Flankenkönig), 14 Emilio (1 Tor, Zauberfuß), 15 Pau Brauli (Raumbeschaffer), 17 Denys (Halbfinalticketlöser), 18 Belinda (Außenbahnabsicherung)
An der Taktiktafel: Jürgen Bender
An der Kamera: Frank, Silke, der Busfahrer
An der Tastatur: der Busfahrer

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Unsere Löwen – mit eingezogenen Krallen gegen die Germanen: nicht chancenlos, aber sieglos

Zum ersten Freundschaftsspiel des Sommers empfingen unsere neu formierten U15-Löwen den Verbandsligisten Germania Friedrichstal. Lt. Abschlussklassement der letzten Saison: Kreisliga-Dritter gegen Verbandsliga-Dritter – das ist in etwa so, als würde der SV Elversberg die Eintracht aus Frankfurt zur Saisonvorbereitung einladen. Oder, angesichts der Temperaturen der passendere Vergleich: Grêmio Novorizontino gegen RB Bragantino.  
Die Schampus-Damen brachten ihre Operngläser in Stellung. Eine neue Saison ist immer auch ein Gesichter-Memory mit unbekannter Rückennummer. Im Vergleich zur Vorsaison haben drei Löwen das Rudel verlassen. Dafür neu im Rudel: Denys und Piet: Herzlich Willkommen! Unsere acht 2011er-Löwen sowie Belinda brachten bereits ein Jahr Großfelderfahrung mit auf die Platte. An der Seitenlinie bauen wir in dieser Saison auf das Prinzip Doppel-Jürgen: Jürgen B und Jürgen K werden unser Lieblings-Rudel ausrichten.

Da sich der Förderverein mittlerweile in seinen letzten Zügen befindet, wird auch die altgediente PSK-Jugendfussball.de von der Bildfläche verschwinden. Aber kein Grund zur Panik Sportsfreunde: Wir lassen den Ball nicht ins Aus trudeln. Ab sofort heißt unsere digitale Heimat: SCHLACHTENBUMMLER-PSK.de. 
Der Anpfiff verzögerte sich um etwas 30 Sekunden – Löwe Till musste erst noch sein Kettchen ablegen. Also künftig: Lasst den Schmuck bei der Freundin oder der Mama. Der Ehering wird getaped. Regeln sind Regeln – auch in der Kreisklasse :-).
Wir kamen gut in die Partie – vor allem über unsere linke Seite machten wir früh mit Felix Tempo. Bereits in der dritten Minute die ersten Löwenchance: Manu zog ab, der Germanen-Keeper konnte die Kugel nur abklatschen lassen – und das direkt vor die Füße von Finn. Nach nur vier Zeigerumdrehungen stand es als 1:0 für unseren PSK. Sollte der Rausch der letzten Saison einfach nahtlos weitergehen?

Zwei Minuten später sah es stark danach aus. Donik wurde im Strafraum von Ball und Gegner gefällt – der Schiri zeigte ohne großes Zögern auf  den Punkt. Der Gefoult trat selbst an. Donik legte sich den Ball zurecht, nahm Maß – und schickte die Kugel dann deutlich am linken Pfosten vorbei. Es blieb beim 1:0 für den PSK.
Die Germanen kamen in der achten Minute zu ihrer ersten nennenswerten Gelegenheit: ein Freistoß aus zentraler Position, etwa 25 Meter entfernt. Doch Löwenkeeper Lasse blieb cool – der Schuss kam brav mittig und war mehr höfliche Begrüßung als echte Prüfung. Weiter 1:0 für den PSK.

Die mitgereisten Germanen-Anhänger hofften, dass ihre Schützlinge nun besser in Spiel finden würden. Aber: Fehlanzeige! Der Plan unserer Trainer mit drei Innenverteidiger – Belinda, Fritz und Denys – zu starten, ging zumindest in Halbzeit eins voll auf. Die Gäste kamen zu keiner weiteren nennenswerten Chance – alles, was durchkam, wurde souverän wegverteidigt. Auf der anderen Seite in Minute 14 die nächste Aufregung: Der Schiri zeigte erneut auf den Punkt – Strafstoß Nummer zwei für den PSK. Dieses Mal trat Jan an. Er setzten den Ball nicht neben den Pfosten – sondern über den Querbalken. Anders getroffen – gleiche Wirkung: Die Anzeigetafel blieb stoisch bei 1:0. Also liebe Jungs – ihr wisst, was im Sonner ansteht: Weniger Chillmodus, mehr Elfmetertraining. Und zwar auf jedem Bolzplatz zwischen Nordstadt und Mittelamerika. Schließlich ging es nach 35 Minuten mit der knappen 1:0 Führung für unseren PSK in den Schatten. 

Die Zuschauer sahen eine gute erste Löwenhalbzeit. Aber die Führung schmeichelten den Gästen. Sie hatten 35 Minuten fast keinen Zugriff. 

Zur zweiten Halbzeit streifte sich Piet die Torwarthandschuhe über und übernahm von Lasse den Job zwischen den Pfosten. Für Piet war es sein Debüt im Löwennicki. Auf dem Feld dagegen kamen die Gäste deutlich wacher aus dem Schatten zurück ins Spiel. Unser Rudel war mental im Rheinstrandbad. Deshalb konnten die Gäste das Kommando im Mittelfeld übernehmen. Bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff fiel der Ausgleich – zu einfach. 1:1!
Unser Spielfluss war dahin. Ohne Krallen wurde es jetzt richtig schwer gegen das klassenhöhere Team. Friedrichstal spielte effektiver. Sie nutzten in der 41. Minute eine zu große Lücke in unserem defensiven Mittelfeld zum 1:2! In Minute 50 folge der dritte Streich – 1:3
Bei der Bullenhitze war der Drops damit sprichwörtlich gelutscht. Die Kräfte schmolzen schneller als die Trinkflaschen nachgefüllt werden konnten – und das Spiel trudelt ereignisarm dem Abpfiff entgegen. Einzig Löwenkeeper Piet stand noch zweimal im Fokus. Er hielt mit zwei Glanztaten die Niederlage in Grenzen. 

Glückwunsch dem für den ATSV Kleinsteinbach pfeifenden Niclas Eisenmann zur fehlerfreien Leitung des Spiels. Danke den Germanen für den freundschaftlichen Vergleich. Das C1-Rudel reist in einer Woche zum Wolfgang-Hess Gedächtnisturnier nach Forst und misst sich hier mit dem gastgebenden FC Germania Forst und der JSG KroLAMi. Das C2-Rudel empfängt den SV Langensteinbach zum freundschaftlichen Vergleich.

Löwenstimmen

Jürgen Bender: „Für unser erstes Testspiel haben wir mit dem FC Friedrichstal eine Landesliga Mannschaft gewählt, die sich mit VL Spielern verstärkt hatten.
Die ersten 20 Minuten konnten wir sehr starken Druck ausüben und kamen immer wieder gefährlich in den Strafraum. Hier wäre eine höhere Torausbeute verdient gewesen. Dieser Spielfluss ging, vielleicht auch aufgrund der Hitze, im Laufe des Spieles verloren und wir kamen immer öfters unter Druck. Wir fanden es als guten Einstieg mit der neuen Mannschaft in die C-Jugend und als einen guten Test.“

Zahlensalat

Unser Rudel: 1 Lasse (Torspieler in Halbzeit 1, ohne Gegentor), 2 Manuel, 3 Felix, 4 Emilio, 5 Belinda, 6 Till (Spielführer), 7 Fritz, 8 Jan, 9 Donik, 10 Finn (1 Tor), 11 Mauro, 12 Piet (Torspieler in Halbzeit 2), 13 Lukas, 14 Johannes (1 Gelbe Karte), 15 Maxim, 16 Patryk, 17 Alessio, 18 Denys
An der Taktiktafel: Jürgen Bender & Jürgen Kost
Platzordnerobfrau: Manuela

  PS Karlsruhe FC Germ. Friedrichstal II
Tore 1 3
Schüsse, gehalten 1 7
Schüsse, vorbei 4 1
Ecken 6 6
Foul 2 5
Absteits 0 0
Gelbe Karten 1 1
Zeitstrafen 0 0
Rote Karten 0 0

An der Tastatur: der Busfahrer

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Endlich wieder Sonnenbrand und Bunkersieger

Am Mittwoch, 28. Mai 2025 machte sich nun schon zum sechsten Mal ein Rudel auf den Weg nach Graubünden. Petrus spielte Herbst – die Chance auf den ersten Sonnenbrand der Saison war minimal. Es goss sprichwörtlich aus Eimern.  Aber endlich konnten wir standesgemäß die Fahrt in die Bündner Alpen aufnehmen. 27 U13-, 12 U11-Löwen plus Staff und Schlachtenbummler bestiegen den Bus unserer Basketball-Lions, gelenkt vom besten Busfahrer der Welt, von Azemi Avdi.

Nach einer Stadtführung durch Zürich erreichte der Löwentross gegen 20:00 Uhr den FC Landquart. Der Empfang war wie immer: Sensationell! Jan dirigierte unseren Bus und Urs den Grill. Im Clubhaus des FC Landquart warteten schon die besten Burger außerhalb von New York auf das hungrige Rudel. Es war eine Rückkehr zu Freunden. 

Die Nacht in der Zivilschutzanlage des Kantons Graubünden – oder von uns liebevoll Bunker genannt – war angemessen kurz. Löwen schlafen nicht – Löwen lauern

Im leichten Nieselregen ging es am Auffahrt-Morgen zum Frühstück ins Clubhaus. Petrus war traurig gestimmt – er ahnte bereits, dass es für einen Großteil des Rudels die vorerst letzte Reise nach Graubünden sein würde. 

Post Südstadt Karlsruhe I vs. FC Buchs 3:0

Pünktlich um 09:08 startete das D1-Rudel in das Turnier. Es ging gegen den FC Buchs. Bei der ersten Turnierteilnahme vor drei Jahren stellten uns die St. Galler im Viertelfinale ein Bein. Und die Buchser hatten die erste Chance des Spiels. Lucas im Löwenkasten konnte jedoch klären. Es war das Hallo-Wach-Erlebnis für unsere Löwen. Die jetzt nicht mehr zu bändigen waren. Nach 5 Minuten stellte Edwy auf 1:0. Er vollendete einen perfekten Spielzug. Angefangen bei Lucas im Tor der auf der linken Außenbahn Felix schickte. Sein Schuss wurde noch von den Buchsern abgeblockt. Jedoch direkt vor die Füße von Till. Till setzte Edwy perfekt in Szene und den Ausgang kennt ihr jetzt schon. Edwy stellt auf zwei und Prosper stellt den Endstand her. Der FC Buchs kam nicht mehr zurück und wir feierten einen gelungenen Turniereinstieg. 

Post Südstadt Karlsruhe I vs. FC Flums 4:0

Vom Anpfiff weg kontrollierten unsere Löwen das Spiel. Levis ersten Schuss in Minute zwei konnten die Flumser noch abwehren, zwei Minuten später mussten sie das erste Mal die Kugel aus dem Netz holen. 1:0 durch Levi, nach Vorarbeit Lukas & Edwy. Wir hatten die größeren Anteile am Spiel, aber es fehlte an Torgefahr (vorerst). Erst in der 12. Minute konnte Marius auf 2:0 stellen. Marius stellte auch auf drei und Till versenkte einen Freistoß zum 4:0 Endstand. 

Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Landquart b 3:0

Zeitgleich zum zweiten Spiel des D1-Rudels startete auch das D2-Rudel ins Turnier. Es ging gegen den gastgebenden FC Landquart. Der Anpfiff klang noch in den Ohren der Zuschauer, da stellte Emiliano nach einer Ecke bereits auf 1:0 für unseren PSK. Jakob M. stellte aus der Distanz auf 2:0, nach Vorarbeit von Leon. Die größte Chance der Landquarter nach einer Ecke vereitelte Löwenkeeper Julien. In der letzten Minute verwandelte Abidou eine Ecke direkt zum Endstand 3:0.

Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Kölliken 4 1:0

Unsere D2-Löwen wollten den Schwung in das zweite Spiel nehmen. Dies gelang erstmal nicht. Bereits nach 50 Sekunden musste Julien Kopf und Kragen riskieren um die Null für sein Rudel zu halten. In Minute drei meldete Abidou mit seinem zweiten Turniertreffer die Löwen zurück. Am Montag erst für das D2-Rudel verpflichtet, zeigte der Sportdirektor ein glückliches Händchen. Enttäuschend zu diesem Zeitpunkt einzig die PSK-Ultras. Sie zeigten bereits erste Ermüdungserscheinungen, so dass nur die Kölliker Kurve zu hören war. Die Kölliker nutzten diesen Support um unsere Buben weit in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Immer wieder Keeper Julien am Ball. Den letzten Angriff der Kölliker konnte Justus in die Alpen klären und wenige Sekunden vor dem Abpfiff verzog Henri. Endstand 1:0 und endlich auch wieder Sonnenschein im weiten Rund. 

Post Südstadt I vs. FC Landquart a 2:0

Zum Abschluss der Vorrunde ging es für die D1 gegen das erste Team des Gastgebers. Unser Rudel war nicht zu stoppen. Die Spielminute Eins wurde zur Geburtsstunde – oder sagt man Geburtsminute ? – eines neuen Kopfballungeheuers. Eine Löwenecke landete in der Box und Jannis sprang am höchsten und netzte per Kopf ein. 1:0 PSK. Wenige Sekunden später verpasste Jannis mit seiner linken Klebe knapp. Er machte es dann aber mit dem Oberschenkel besser – einige meinten, hier war sogar die Hand Gottes im Spiel. Egal: 2:0 PSK. Das Offensivspiel der Gastgeber war bei Hans in sicheren Händen. In den letzten Spielminuten klärte Keeper Lucas zweimal sensationell. Jannis hätte fast noch per Kopf das 3:0 erzielt. Aber nur fast. Endstand 2:0 und der PSK mit 9 von 9 Punkten und 9:0 Tore Sieger der Vorgruppe.

Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Kölliken 4 3:0

Das D1-Rudel schon beim Mittag – ging es für unser D2-Rudel noch um den Gruppensieg. Emiliano brachte uns bereits wenige Sekunden nach Anpfiff auf die Siegerstraße Ebenfalls Emiliano erhöhte nach Assist von Jakob M auf 2:0 und Abidou stellte bereits nach 1/3 der Spielzeit auf 3:0. Danach nahmen die Löwen die Pfoten vom Pedal und ließen es ruhig ausklingen. Endstand 3:0. Damit zog auch unser D2-Rudel mit der maximalen Punktausbeute und 7:0 Toren ins Viertelfinale.

Viertelfinale Stärkeklasse A: Post Südstadt Karlsruhe I vs. FC Kölliken 4:1 i.E. (0:0)

Auf dem Papier ein einfaches Spiel. Das torhungrigste Team des bisherigen Turniers trifft auf das schlechteste Team der Gruppe 2. Den Kölliker Buben ist in drei Spielen gerade mal ein Tor gelungen. Keine Ahnung was in den Nudeln war, doch die Löwen waren komplett von der Rolle. In der fünften Minute klärte Keeper Mika gegen einen heranstürmenden Kölliker. Einige wollten hier sogar einen Strafstoß gegen uns. Die Pfeife blieb – richtigerweise – stumm. Auch in den verbleibenden 10 Minuten waren eigene Chancen weniger als Mangelware. Fünf Minuten vor dem Ende verhinderte Fritz mit einem Monsterblock den Rückstand. Die ersten PSK-Eltern bereits an der Sanistation mit Herz-Kreislauf-Problemen. Dann wenige Sekunden vor dem Schluss brachte Edwy die Kugel im Kasten unter. Schiri entschied auf Abseits. Also musste die Entscheidung vom Punkt fallen. Die ersten beiden PSK-Schützen Edwy und Till verwandelten. Mika hielt den zweiten Schuss der Kölliker: 2:1 nach zwei Durchgängen. Der dritte Löwe verschoss und Mika hielt erneut. Der Ticker vermeldete bereits den Halbfinaleinzug und in Karlsruhe bereits ein Autokorso auf der Kriegsstraße. Aber denkste: Pustekuchen! Es müssen 5 Schützen antreten. Marius und Felix trafen ebenfalls für die Löwen. Endstand 4:1 nach Elfmeterschießen. Autokorso konnte weiter fahren.

 

 

Der Fußballgott trug am Donnerstag blau-weiß und so konnten wir weiter durch das Turnier ziehen.

Viertelfinale Stärkeklasse B: Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Kölliken 5 3:0

Das D2-Rudel machte es entspannter. Johann stellte sofort auf 1:0. Nach drei Minuten und den Treffern von Jakob M. und Henri stand es schon 3:0 für unseren PSK. Unser Rudel sammelte dann schon die Kräfte für das Halbfinale. Emil fast noch mit dem 4:0 – wurde jedoch wegen Abseits zurück gepfiffen. 

Halbfinale Stärkeklasse A: Post Südstadt Karlsruhe I vs. FC Melz 6:5 n.E. (0:0)

Unsere Löwen wussten, dass sie eine Leistungssteigerung für die Titelverteidigung benötigen. Und sie waren jetzt besser im Spiel – doch die Melser verteidigten sehr clever. Man merkte unseren Buben aber auch an, dass die letzte Nacht nicht die längste war. In Minute drei haderte das halbe Team noch mit einer Schiri-Entscheidung da starteten die Melser eine Angriffswelle. Doch Fritz passte auf und konnte klären. Unsere größten Gelegenheiten hatten Marius und Jannis. Beide ohne Ertrag. Zehn Minuten vor dem Schluss setzte Luka seinen eigenen Keeper Lucas mit einem Rückpass unter Druck. Lucas konnte vor den anstürmenden Melser Jungs retten. Der Veranstalter sucht zur Stunde noch den Ball in den Alpen. Nach 15 Minuten stand erneut ein 0:0 auf der Tafel. Das torhungrigste Team der Vorrunde musste jetzt das zweite Mal ins Penalty-Schießen. Melz konnte vorlegen und wir immer antworten. Nach fünf Durchgängen stand es 5:5. Den sechsten Melser Schuss konnte Mika halten. Jannis konnte als sechster PSK-Schütze das Halbfinale für uns entscheiden. Damit Jannis bereits vor dem Finale der Löwe des Turniers. 

Party und Weltuntergang wurden zu Nachbarn. Unsere Löwen glücklich über den Einzug ins Finale und der FC Melz todunglücklich über das verpasste Ticket. Mit dem zweiten gewonnen Penalty-Schießen in Folge sollte die kleine Negativ-Serie unserer Löwen vom Punkt beendet sein. 

Halbfinale Stärkeklasse B: Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Landquart b 2:3 n.E. (1:1)

Auch bei der D2 ließen die Kräfte nach – sie wirkten fast schon stehend k.O. Dann nach 8 Minuten eine ganz neue Erfahrung für unsere Löwen. Der erste Gegentreffer des Turniers. Jetzt ging ein Ruck durch das Team. Fünf Minuten vor dem Ende glich Louis aus. 1:1. Theo klärte in der letzten Minute auf der Linie und rettete die Löwen ins Penalty-Schießen. Landquart konnte zwei Mal vorlegen und wir durch Henri und Aaron jeweils ausgleichen. Den dritten Penalty der Gastgeber konnte Julien klären. Aber auch Louis scheiterte. Die Nerven vor gefühlten 40.000 heimischen Schlachtenbummler lagen blank. So legte Landquart auf 2:3 vor – aber Leon konnte nicht mehr ausgleichen. Damit ging es im letzten Spiel für unsere D2-Löwen um Bronze. 

Spiel um Platz 3 Stärkeklasse B: Post Südstadt Karlsruhe II vs. FC Walenstadt 2:0

Die Walenstadter hatten die erste Chance des Spiels. Diese vereitelte jedoch Julien. Der PSK-Mob feierte bereits die Führung durch Johann. Doch der Referee entschied auf Abseits. Zwei Minuten später brachte Abidou nach Vorarbeit Louis uns auf die Siegesstraße. Henri erhöhte auf 2:0. Leider verpasste Johann das 3:0. Egal – BRONZE für unsere D2-Löwen. 

Spiel um Platz 1 Stärkeklasse A: Post Südstadt Karlsruhe I vs. TSV Krautheim 2:0

Es wurde ein deutsch-deutsches Finale: Badischer Fußballverband vs. Württembergischer Fußballverband. Beide Teams übernachteten im selben Bunker, deshalb ging es auch um den Titel Bunkersieger. Die Krautheimer hatten eine noch kürzere Nacht als wird. Bei der Anreise ist einer der zwei Kleinbusse auf der Autobahn abgebrannt. Nachdem die Hohenloher schließlich eine Ersatz-Kutsche organisierten, trafen sie erst nach 01:00 Uhr im Bunker ein. 


Die Krautheimer kamen besser ins Spiel. Felix und Fritz unterbanden die ersten beiden Angriffsbemühungen der in grün aufspielenden Herausforderer. In Minute sechs dann Party auf den Rängen. Marius mit dem Treffer zur Führung. Die TSVler warfen in der Folge alles nach vorne: mal klärten erneut Felix und Fritz oder aber Luka, Hans und Keeper Mika.
16:06 ertönte im Stadion: „The final countdown“. Der Stadion-DJ mit einem besonderen Händchen bei der Musikauswahl. Die letzte Sekunden Landquart tickten runter. Mit dem Schlusspfiff unser Spieler des Turniers: Jannis mit der Entscheidung 2:0.

Merci Vielmal @ FC Landquart

Sportlich belegten unsere D2-Löwen Bronze, die E-Löwen Silber und die D1-Löwen verteidigten ihren Turniersieg. Gegen Ende des Turniers verzogen sich die grauen Regenwolken. Die  Bündner Alpen zeigten sich von ihrer besten Seite und wir hatten den ersten Sonnenbrand des Jahres 2025. Eine starke Tradition wurde fortgesetzt. Für viele Kicker und auch für Bussi war es vermutlich das letzte Mal Landquart. Und es war wieder grandios. Da wird nächstes Jahr etwas fehlen.

Danke @FC Landquart @Jan, @Urs, @Adrian, @der gesamten Turnierorganisation, @dem Gastroteam für eure unbeschreibliche und unbezahlbare Gastfreundschaft. Wir gratulieren euch zu einem sehr gelungenen Turnier und wünschen euch auch in Zukunft weiter solche Sportfeste. Schön wäre, wenn sich auch in 2026 ein Rudel auf den Weg nach Graubünden machen würde. Danke auch dem besten Busfahrer der Welt, Danke @ Azemi Avdi für sehr angenehme Fahrt und die Unterstützung vor Ort. Danke @Rudelfüher: Jürgen, Steffen und Eduardo für eure Unterstützung, Zeit und Leidenschaft.  

Gegen 22:45 Uhr erreichte der Löwenbus die Fächerstadt. Gemeinsam feierten Spieler und Schlachtenbummler nach Ankunft lautstark ein legendäres Turnier. 

Nachspielzeit

Unser D1-Rudel empfing bereits zwei Tage später zum letzten Spieltag der Kreisliga den SSV Ettlingen. Das Spiel begann mit zehn Minuten Verspätung, da der Busfahrer dem falschen Schiri den Schlüssel aushändigte. Aber das Warten hat sich gelohnt. Zum einen weil unsere Jungs trotz Sommerhitze Tempofußball spielten und die Ettlinger mit 9:1 zurück ins Baggerloch schickten und zum anderen der Schiri Erich Schneider eine sehr starke Spielleitung zeigt. Das war Werbung für die Schiri-Gilde. 
Für unser U13-Rudel endete eine außergewöhnliche Saison. Am 15.9.24 sind sie in der Kreisliga-Quali förmlich baden gegangen. Aber danach starteten sie eine löwenstarke Serie: 18 von 18 Punktspielen gewonnen. In Summe 54 von 54 möglichen Punkten geholt und dabei 190 Tore geschossen und nur 12 Gegentreffer zugelassen. Die Statistik ist atemberaubend: mehr als 10 Treffer je Spiel erzielt und deutlich weniger als 1 Gegentreffer je Spiel kassiert. Und zur Krönung: Unser Rudel ist ohne Karten oder gar Zeitstrafen durch die Saison gegangen. Chapeau Jungs!

Pressestimmen:

Jürgen Bender zum Turnier in Landquart: „Das Turnier in Landquart war wieder ein tolles Teambuilding-Event und Erlebnis für die Jungs. Und mit dem Turniersieg auch noch erfolgreich. Nach einer kurzen Nacht ging es am Vormittag in die Gruppenphase, die uns drei klare zu Nullsiege bescherten. Das war sehr stark.
Nach dem sehr guten Mittagessen ging es in die KO-Phase. Nun merkte man den Jungs den fehlenden Schlaf an. Unser Spiel wurde gegen den 4. der anderen Gruppe und dem folgenden HF-Spiel ungenauer und vorhandene Chancen wurden nicht genutzt. Da wir Defensiv aber gut standen, musste zweimal das 9-m Schießen herhalten, bei dem wir alles verwandelten und ins Finale einziehen konnten. Hier kam es uns entgegen, dass wir gg. die zweite deutsche Mannschaft spielen durften, die ebenfalls mit einem Kräfteverschleiß klar kommen mussten. Hier agierten wir wieder souverän und gewannen verdient. Der 1. Platz wurde dann auch gebührend gefeiert.
Vielen Dank Enrico und Manu für die Organisation, FC Landquart für den reibungslosen Turnierverlauf und allen, die uns unterstützt haben. Klasse gemacht, Jungs.“

Steffen Smolik zum Turnier in Landquart: „Mit einer sehr konzentrierten Leistung konnte die Gruppenphase mit weißer Weste abgeschlossen werden, 9 Punkte und 7:0 Tore aus drei Spielen. Genau so souverän ging es dann in das Viertelfinale, Endstand 3:0, die Weste blieb weiß . Im Halbfinale trafen die Löwen erneut auf die Heimmannschaft aus Landquart, die man im ersten Spiel des Turniers schon 3:0 geschlagen hatte. Die Landquarter traten wesentlich entschlossener als im ersten Spiel auf und nach 15min Stand 1:1 auf der Anzeigetafel. Das 7m Schießen musste also den Finalsisten festlegen. Hier bewiesen die Landquarter mit dem lautstarken Heimpublikum im Rücken die besseren Nerven und sicherten sich die Finalteilnahme.
Die bittere Pille, mit nur einem Gegentreffer aus 5 Spielen nicht ins Finale zu kommen, musste erstmal verdaut werden, die Köpfe hingen tief. Die Jungs schafften es aber rechtzeitig den Frust in eine „jetzt erst recht“ Haltung umzusetzen und man sicherte sich im kleinen Finale den völlig verdienten dritten Platz.Ein echt toller Saison-Abschluss für die D2 mit schönem Fussball! Chapeau Jungs, es war eine Freude an der Linie zu stehen!“

Jürgen Bender zum Saisonabschluss D1-Rudel: „Nach nur einem Tag Pause ging es dann bei 30 Grad in unser letztes Saisonspiel. Nachdem wir die Kreisliga-Meisterschaft schon eine Woche vorher klar gemacht hatten, war unser Ziel die Hin- und Rückrunde ohne Punktverlust zu beenden. Von Anfang an spielten wir dominant und machten auch die Tore und ließen dem Gegner kaum Chancen zu. Dadurch können wir auf eine außergewöhnliche Runde, mit vielen Siegen, Toren, Turniererfolgen, Vertretung des Bezirks Karlsruhe bei den Futsal-Hallenmeisterschaften, anspruchsvollen Testspiele und natürlich die Kreisliga-Meisterschaft zurückblicken. Es war auch eine Saison in der wir uns spielerisch und kämpferisch sehr stark entwickelt haben. Auch konnten zwei unserer Jungs den Sprung ins KSC-Talentteam in der Winterpause schaffen. Unser ganz großes Lob für euer Engagement, eurem Willen und Ehrgeiz euch weiterzuentwickeln. Macht weiter so und ein Riesenkompliment an Euch.“

Unser Rudel in Landquart

1 Lucas (Torspieler, 3 Spiele ohne Gegentor) — 1 Mika (Torspieler, 3 Spiele ohne Gegentor, 3 Penalty entschärft) — 2 Till (1 Tor) — 3 Leon — 4 Hans — 5 Theo — 6 Henri (2 Tore) —  7 Fritz — 8 Levi (1 Tor) — 9 Prosper, (1 Tor) — 10 Finn — 11 Edwy (2 Tore) — 13 Lukas — 14 Marius (3 Tore) — 16 Louis (1 Tor) — 18 Jakob M (2 Tore) — 19 Luka — 20 Samuel — 21 Felix — 22 Aaron — 23 Johann (1 Tor) —  24 Emilian0 (3 Tore) — 25 Justus — 26 Emil — 27 Jakob F. — 28 Jannis (3 Tore) – — 29 Lulien (Torspieler, 5 Spiele zu Null, 1 Penalty entschärft) — 31 Abidou (4 Tore)
An der Taktiktafel: Eduardo, Steffen & Jürgen. 

Zurück in die Vergangenheit

2018 bei der ersten Teilnahme eines Rudels beim Auffahrtsturnier in Landquart unterstützte Fritz (links) noch als Schlachtenbummler die damaligen U13-Löwen. 

Das von Michael Fritschi trainierte Premierenrudel musste sich im Halbfinale dem FC Landquart im Penalty-Schießen geschlagen geben und gewannen das Spiel um Platz 3 gegen den FC Aegri 2:0.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Dresden abgerissen – Platz 2 & 5 für U13-Rudel

Beide Teams gingen am Ostersonntag als Gruppensieger in die Goldrunde. Nach dem Ständchen für Patryk ging es gegen Mittag ins Ostragehege. Klärchen meinte es auch gut mit uns. Fast schon zu gut. Wir ersetzten Friesennerz durch Sonnencreme.

Viertelfinale: PS Karlsruhe 2 vs. KOMETRIB 2 (FR)

Unsere Löwen gingen nach dem erfolgreichen Samstag mit Rückenwind in das Viertelfinale gegen die elsässische Spielgemeinschaft. Es entwickelte sich ein intensiv geführtes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Bereits in Spielminute eins schickte KOMETRIB frei vor dem Löwenkasten die Kugel über den Querbalken. Und direkt im Gegenzug Felix mit der Chance auf die Löwenführung. Aber der Keeper konnte zur Ecke klären. So stand nach 24 umkämpften Minuten ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Also musste die Entscheidung vom Punkt fallen.
Die Elsässer durften vorlegen und sie legten vor. 0:1 rechts in die Ecke. Henri scheiterte am Keeper. 0:1 nach Rundgang 1.
Die Elsässer versenkten auch ihren zweiten Schuss. Keeper Patryk setzte den Ball zentral unter die Latte 1:2 nach Rundgang 2.
Ihren dritten Versuch setzten die Ostfranzosen an die Latte. Yousef damit mit der Chance auszugleichen. Doch leider landete die Kugel neben dem Tor. Damit ging es für unsere Löwen 2 weiter um Platz 5. 

Viertelfinale: PS Karlsruhe vs. Gentofte-Vangede IF 2 (DK)

Unsere Löwen ließen sich durch die Kopenhagener Vorortkicker zu keinem Zeitpunkt stoppen. Marius stellte bereits nach 20 Sekunden auf 1:0 – ein Einstieg nach Maß. Das Rudel verzauberte Gegner wie Löwen-Ultras mit sicherem Passspiel. Die Kugel lief wie am Schnürchen durch die eigenen Reihen. In Minute 11 ein Highlight des Spiels: Fritz luchste den Dänen den Ball in der eigenen Hälfte ab, spielte auf Prosper. Der legt überlegt ab auf Finn, der mit einem genialen Steckpass Prosper wieder in Szene setzte – 2:0! Der Jubel kannte keine Grenzen. Die Chronisten waren noch beim Notieren, da zappelte die Kugel schon wieder im Netz: Donik erhöhte wenige Sekunden später auf 3:0.
In der Schlussphase – der Spielstand: mittlerweile 5:0 – tunnelte Finn seinen Gegenspieler in der Box. Der Däne reagierte rustikal: Foul. Elfmeter. Levi scheiterte vom Punkt, doch Finn machte es mit dem Schlusspfiff besser: erneut ein Tunnel, diesmal für den Keeper – 6:0!  Damit ging es mit Rückenwind ins Halbfinale. 

K.O.-Runde um Platz 5: PS Karlsruhe 2 vs. ASV (DK)

Nach der denkbar unglücklichen Niederlage ging es für Rudel 2 im Spiel um Platz fünf weiter. Im kleinen Halbfinale wartete der dänische ASV. Unsere Jungs ließen dieses Mal nichts anbrennen. Bereits in Minute zwei setzte Samuel Solenizant Patryk in Szene. Und Patryk verdiente sich mit seinem Führungstreffer sein zweites Geburtstagsständchen. In Minute fünf kratzte Löwen-Keeper Aaron einen gut getretenen dänischen Freistoß aus der Ecke. In Minute 11: Hans setzt zur Vorentscheidung an: Lattenknaller. Im direkten Gegenzug verpassten die Dänen das Tor um 20 Zentimeter. Dann, zwei Minuten vor dem Ende, die Erlösung. Yousef marschiert über rechts, flankt präzise in die Box – Patryk steigt hoch, Kopfball – Bum! 2:0 PSK! Happy Birthday, Patryk – das war königlich! 

Halbfinale: VfR 1900 Frankental vs. PS Karlsruhe 1:2

Ein badisch-pfälzisches Derby in Sachsen: Fußballherz, was willst mehr? Minute 2: Der Schiri zeigt auf den Punkt – leider auf unseren Punkt. Der VfR ließ sich nicht lumpen und stellte aus Löwensicht auf 0:1. In Minute 10: Gelb für den VfR – und damit fünf Minuten Zeitstrafe. Finn nutzte die Überzahlsituation eiskalt für den Ausgleich. Der VfR gerade wieder vollzählig, da kassierte Prosper regelkonform Gelb – für Wegschlagen des Balls. Unterzahl für uns – doch statt einzubrechen, drehten wir auf! Finn eroberte den Abschlag des Keepers – sah, dass der Torwart zu weit vor dem Kasten stand und lupfte ihn eiskalt über ihn hinweg. 2:1 PSK! Der Derby-Wahnsinn perfekt – Finale!!!

Spiel um Platz 5: PS Karlsruhe 2 vs. Gentofte-Vangede IF 3:0

Da die Dänen schon im Zug saßen, gingen die Punkte kampflos an unsere Löwen – am grünen Tisch. Ob’s wirklich am Fahrplan der Bahn lag oder doch an der Angst vor den fantastisch aufspielenden Löwen? Wir werden es nie erfahren. 
Was aber bleibt: Ein riesiges Dankeschön an den luxemburgischen Fußballverband für die Freigabe von Tom! Die von Tom gecoachten Löwen marschierten ohne ein einziges Gegentor durch fünf Spiele und scheiterten im Viertelfinale unglücklich im 9m-Schießen. Chapeau Jungs!

Finale: PS Karlsruhe vs. KOMETRIB

Die beiden besten Teams des Turniers auf dem Rasen und die gesangsfreudigsten Ultras daneben. Es war ein intensives Spiel, leidenschaftlich und auf Augenhöhe. Die Entscheidung fiel früh: Nach 12 Minuten landete ein Gurkenball vom Innenpfosten im Netz. 0:1. Glückwunsch KOMETRIB! Aber genauso: Glückwunsch, Löwen! Platz zwei für unser Rudel 1 – stark gespielt, stark gekämpft, mit ganz viel Herz!

Ein erfolgreiches Turnier

Unser Rudel stellte zwei außerordentlich erfolgreiche Teams. Beide kratzten am ganz großen Pokal. Am Ende wurde es Platz 2 und 5 aus 13.

Am Abend feierten Spieler und Schlachtenbummler gemeinsam im Watzkes am Goldenen Reiter ein rauschendes Fest!

Danke @Schlachtenbummler für eure zahlreiche Unterstützung. Gemeinsam haben wir Dresden abgerissen. Mission completed. Über 40  Ultras haben unser Rudel in „fernen Osten“ unterstützt. 

Pressestimmen:

Jürgen: Wieder ein tolles Erlebnis für die Jungs in den zwei Tagen in Dresden. Viele tolle Spiele gespielt und sehr schöne Tore geschossen und in Spielen die eng waren, wurde gekämpft und gefightet bis zum Schluss. Auch wenn es im Endspiel nicht ganz gereicht hat, ist der erreichte 2. Platz löwenstark. Es hat wieder viel Spaß gemacht mit den Jungs und den Eltern dieses gemeinsame Event zu erleben. Danke Manu und Enrico für die Organisation, Unterstützung und eure Leidenschaft. ????????

Tom: „Der Tag begann mit dem Viertelfinale gegen KOMETRIB 2. Die Zuschauer sahen ein intensives und sehr ausgeglichenes Spiel, welches nach der regulären Spielzeit in einem 0:0 endete. Leider brachte das Elfmeterschießen die Niederlage und uns auf den Pfad um Platz 5. Das kommende Platzierungsspiel dominierten die Jungs – angeführt vom Geburtstagkind Patryk – und gewannen souverän.
Während der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel um Platz 5 erfuhren wir, dass Gentofte 1 schon abgereist war und wir vorzeitig den fünften Platz feiern konnten. Das Gesamtfazit: Wir hatten aufregende Tage in Dresden! Leben im Hotel, zwei Turniertage mit maximal unterschiedlichem Wetter, drei verschiedene Feldspieler im Kasten und dadurch auch wechselnde Konstellationen auf dem Feld….
Und was macht die Mannschaft? Sie spielen souverän, diszipliniert und beherzt. Der Kasten blieb in der regulären Spielzeit sauber!
Am Ende Platz 5!
Auf diese Leistung dürft ihr Jungs sehr stolz sein!
Im Basketball spricht man vom MVP – Most valuable players. Wir danken unseren MVPs Enrico und Manuela, die den Spielern, Trainern und Mitgereisten dieses tolle Erlebnis möglich gemacht haben.“

Unser Rudel:

1 Mika (Torspieler, 1 Spiel ohne Gegentor), 2 Till, 3 Leon, 4 Hans, 5 Theo, 6 Henri, 7 Fritz, 8 Levi, 9 Prosper (1 Tor), 10 Finn (3 Tore), 11 Edwy, 13 Lukas, 14 Marius (Spielführer, 3 Tore), 15 Patryk (Torspieler, 1 Spiel ohne Gegentor, Geburtstagskind, 3 Tore), 16 Louis, 17 Yousef (Spielführer), 18 Jakob, 19 Luka, 20 Samuel, 21 Felix, 22 Aaron (Torspieler, 1 Spiel ohne Gegentor), 30 Donik (1 Tor)
Rudelführer: Jürgen & Tom & René.
Fair-play-Beauftragte: Manuela & Markus

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Der Roar-Express kennt keine Bremsen – U13-Löwen dominieren an der Elbe

Heute morgen um 08:30 war es endlich so weit. Zwei U13-Rudel trugen stolz ihre Fahne ins Ostragehege. Es war der Auftakt des German Football Festivals 2025 in Dresden. 

KOMETRIB 2 (FR) vs. PS Karlsruhe 1 1:3

Direkt zur Turniereröffnung das elsässisch-badische Derby. Unser Rudel kam gut ins Spiel und die Elsässer verteidigten diszipliniert. In der 11. Minute stoppte Finn die Ostfranzosen im Vorwärtsgang. Er eroberte die Kugel im Mittelfeld und steckte nach rechts außen auf Edwy durch. Edwy hatte noch einiges Grün vor sich und schickte den Ball in die linke Torecke. 0:1 PSK.
In der 18. Minute traf uns ein schneller Konter der Kometrib-Elf eiskalt: Aus gut 20 Metern zog ihr Offensivspieler ab – eigentlich eine klare Angelegenheit für Mika. Doch Ball und Rasen waren nass und rutschig, sodass das Leder unhaltbar durch seine Hosenträger ins Tor glitt. 1:1 – Ausgleich. Doch die Löwen korrigierten im Gegenzug. Donik brachte sein Rudel wieder in Führung. 1:2 PSK!

In der 20. Minute wollte Finn schon den Deckel drauf machen – aber der elsässer Keeper klärte spektakulär. In der 22 Minute ein Offensivfoul durch einen KOMETRIBer Spieler gegen Fritz an der Mittellinie. Prosper chippte diesen Freistoß weit in die gegnerische Box. Donik mit 1:3 Endstand. 

KOMETRIB 3 (FR) vs. PS Karlsruhe 2 0:2

Direkt danach gab es erneut das Derby. Es war lange ein offenes Spiel. Doch unsere Löwen hatten die besseren Chancen. Felix prüfte den Keeper in Minute fünf. In der sechsten Minute stellte Samuel auf 0:1 für seine Farben. Es war die folgerichtige Führung – aber sie war nur knapp. Es dauerte bis zur 20. Minute – bis dann endlich Entspannung im pickepackevollen Löwenblock einkehrte. Aaron staubte zum 0:2 Endstand ab. Endstand deshalb, da der Keeper die Schüssen von Jakob und Theo entschärfte.

PS Karlsruhe 1 vs. Ammitsbøl/Egtved 1 (DK) 7:0

Inzwischen Fritz-Walter-Wetter an der Elbe. Die tapferen Dänen stellten eine gemischte Mannschaften aus Mädchen und Jungs. Sie wehrten sich 24 Minuten aufopferungsvoll und fair gegen unser Rudel. Aber es war ein ungleiches Spiel. Unser Rudel war zu dominant. Bereits nach einer Minute leitete Marius den Löwensieg ein. 1:0 PSK. Finn und Marius erhöhten schnell auf 3:0 PSK. In der 12. Minute standen sechs Dänen-Kicker im eigenen Strafraum. Und dann müsste Luka aus dem Hintergrund schießen – und er schoss – und 4:0 PSK. Endstand 7:0.

PS Karlsruhe 2 vs. Gentofte-Vangede IF 2 (DK) 1:0

Mit jeder Aktion auf dem Platz buchstabierte unser D2‑Rudel ungeahnte Leidenschaft und puren Kampfgeist. Die Dänen waren das bessere Team. #Wir aber das erfolgreichere. Das hatte exakt zwei Gründe und einen Joker. Der erste Grund war Henris Kaltschnäuzigkeit in Minute drei. Er stellte auf 1:0 PSK! Dem vorausgegangen eine mustergültige Defensivarbeit von Hans, der auch über Theo das Umkehrspiel einleitete. Die Führung stellte den Spielverlauf schon etwas auf den Kopf. Die Angriffe der Dänen wurden immer wütender. Doch der zweite Grund: unser Teamplay verhinderte den Ausgleich. Wenige Sekunden vor dem Schluss hatten die Dänen schon den Torjubel auf den Lippen. Jetzt stach unser Joker – oder besser flog Patryk durch das Gehäuse und leitete den Ball an den Pfosten. Endstand 1:0.

Damit waren beide Rudel bereits für die Goldrunde qualifiziert. 

Gentofte-Vangede IF 1 (DK) vs. PS Karlsruhe 1 3:3

Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe drei trafen die bisher beiden besten Teams der Gruppe aufeinander. Laut dem Tabellenstand vor dem Anpfiff würde den Löwen ein Remis für den Gruppensieg reichen. Doch es wurde wild – sehr wild sogar. Nach zwei Minuten musste Mika bereits die Kugel aus unserem Gehäuse holen. Wir standen in der Innenverteidigung nur Spalier 1:0 GVIF. Danach unterbrach der Schiri das Spiel. Es war ihm zu bunt auf dem Feld – eigentlich alles nur blau und weiß. Aber die Dänen mit drei unterschiedlichen Varianten von Blau und Weiß, dazu unsere weißen Löwen. Es mussten erst noch Leibchen besorgt werden. Vielleicht für unsere Löwen eine willkommene Auszeit?
Nach der halben Spielzeit brachte uns Marius mit seinem Treffer an die Tabellenspitze. 1:1. Doch der Jubel blieb uns direkt im Halse stecken. Denn die Dänen stellten wenige Sekunden später auf 1:2. Als die Dänen dann noch sechs Minuten vor dem Ende vom Punkt auf 1:3 erhöhten, schien die Messe gelesen. Doch Ostern ist das Fest der Wiederauferstehung. Fünf Minuten vor dem Ende schickte der Schiri einen Dänen nach Meckern mit Gelb für die restliche Spielzeit vom Feld. Drei Minuten vor dem Ende verkürzte Donik nach Vorlage Finn auf 2:3. Doch die Uhr schien gegen uns zu ticken. Eine Minute vor dem Ende schickte Fritz einen Schiriball nach rechts außen zu Finn. Finn verlängerte in die Box und Prosper setzte den Ball an den Pfosten. Während das Rudel noch haderte machten es die Dänen schnell. Plötzlich tauchten drei Dänen alleine vor Fritz auf. Doch Fritz klauten den Ball. Weiter 2:3. Finn kam dann noch ein letztes Mal in die Dänen-Box. Doch er wurde regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß versenkte Edwy klar. 3:3 Endstand.
Spitzenreiter PSK! Oder doch nicht?

Losentscheidung

Während des Spiels hatte die Jury an der Tabelle gedreht. Das Spiel der Dänen gegen KOMITREB wurde statt ursprünglich 3:1 mit 4:1 gewertet. Damit hatten der GVIF und unser PSK beide sieben Punkte, beide eine Tordifferenz von +9, beide 13 Treffer erzielt und genaue Leser kennen auch den direkten Vergleich beider Vereine. Für diesen fußballhistorischen Moment sieht das Reglement das Los vor. Also holte die Jury Rudelführer Jürgen und den Dänen-Trainer an den Turniertisch. Der Münzwurf sollte entscheiden. Jürgen spendierte die Münze und er wählte Zahl. Und es wurde Zahl. Gruppensieger durch Losentscheid. Der Wahnsinn kannte heute keine Grenzen. Obwohl das beste kommt ja noch.

BSC Marzahn vs. PS Karlsruhe 2 0:7

Unsere Löwen würden mit einem Remis ebenfalls ihre Gruppe gewinnen. Der Gruppensieg war wichtig, denn Platz 2 hätte ein Viertelfinale PSK1 vs. PSK 2 bedeutet. Doch die Blitzlöwen machten es schnell klar. Der Anpfiff war noch gar nicht richtig verklungen da brachte Henri uns mit dem 1:0 in Führung. In Minute vier Henri und Minute sechs Samuel mit weiteren Treffern. Die Party auf den Rängen war nicht mehr zu stoppen. Das Rudel auch nicht. Jakob produzierte mit seinem Treffer den Endstand 7:0.

Wahnsinn D2-Rudel: Ohne ihren etatmäßigen Keeper nach Elbflorenz gereist, meisterten sie die Vorrunde mit blütenweißer Weste. Die Teilzeit-Keeper: Louis, Patryk und Aaron hielten die Null. Mit neun Punkten und 10:0 Toren nach drei Spielern setzten sie ein Achtungszeichen und gehen jetzt als Favorit in die Goldrunde. 

Ausblick Ostersonntag

Viertelfinale:
13:00 Uhr Post Südstadt Karlsruhe 2 vs. bester Dritter 
13:30 Uhr Post Südstadt Karlsruhe vs. Gentofte-Vangede IF2  

GVIF2 verlor in der Vorrunde gegen den PSK2 mit nur 0:1. Es wird ein harter Brocken für unser Rudel. Da übrigens alle Plätze ausgespielt werden – haben beide Teams auch morgen wieder drei Spiele.

Pressekonferenz:

Jürgen (PSK1-Rudel-Führer): Mit viel Willen und Können hielten sich die Jungs, nach einem langen Vortag, schadlos und gehen als Gruppenerster in den 2. Turniertag.
Gerade im letzten Spiel merkte man den Kräfteverschleiss schon sehr stark. Umso höher ist die Aufholjagd zum 3:3 zu bewerten. Sehr stark Jungs ????

Tom (PSK2-Rudel-Führer): Schlafmangel, Regen, über zwei Stunden Pause zwischen dem zweiten und dritten Spiel, drei Gegner… All diese Hürden konnten aufgrund eines starken Kampf- und Mannschaftsgeistes genommen werden. Auf diese Leistung könnt ihr stolz sein Jungs!

PS Karlsruhe 1

1 Mika (Torwart, 1 Spiel ohne Gegentor), 2 Till, 7 Fritz, 8 Levi, 9 Prosper , 10 Finn (2 Tore), 11 Edwy (4 Tore), 13 Lukas, 14 Marius (Spielführer, 3 Tore), 19 Luka (1 Tor), 30 Donik (3 Tore)
Rudelführer: Jürgen & René
Fair-play-Beauftragte: Manu

PS Karlsruhe 2

3 Leon, 4 Hans, 5 Theo, 6 Henri (3 Tore), 15 Patryk (1 Spiel als Torwart ohne Gegentor), 16 Louis (1 Spiel als Torwart ohne Gegentor), 17 Yousef (Spielführer, 1 Tor), 18 Jakob (2 Tore), 20 Samuel (3 Tore), 21 Felix, 22 Aaron (1 Spiel als Torwart ohne Gegentor, 1 Tor)

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

U13-Rudel entert Elbflorenz

U13-Löwen präsentieren ihr Tour-Shirt 2025 für Dresden und Landquart

Für den Fall, dass die Deutsche Bahn ihren Beförderungsauftrag erfüllen sollte, reist das U13-Rudel an Ostern der Sonne entgegen – bis in den Dresdner Stadtteil Friedrichstadt.

Ein fußballhistorischer Ort: In der Friedrichstadt kickte einst der gebürtige Dresdner Helmut Schön für den Dresdner Sportclub 1898 (DSC). In den Jahren 1943 und 1944 holte der DSC die deutsche Meisterschaft an die Elbe. Nach dem Krieg wurde Schön zunächst Trainer der Auswahl der Sowjetischen Besatzungszone – dem Vorläufer der DDR-Nationalmannschaft – und später Nationaltrainer des Saarlandes. Als Bundestrainer führte er Deutschland schließlich zu großen Triumphen: Europameister 1972 und Weltmeister 1974 – dahoam.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an traditionsreicher Stelle neue Geschichten zu schreiben. Nicht nur deshalb treten unsere U13-Löwen beim German Football Festival im Ostragehege an. Unser Rudel geht mit zwei Teams in Rennen. Am Ostersamstag stehen für beide Teams jeweils drei Vorrunden-Spiele auf dem Plan. Am Ostersonntag geht es dann in die Platzierungsspiele. Mit Platz 1 oder 2 in der Vorrunde kann man sich direkt ein Ticket für die Finalrunde um Gold sichern. Eine weitere Chance haben die beiden besten Drittplatzierten aus den insgesamt drei Staffeln. 

Die Löwenkonkurrenten

Ammitsbøl/Egtved (Dänemark)

Seit 2023 haben die beiden  Vereine Ammitsbøl Fodbold und Egtved IF ihre Jugendmannschaften in einer Spielgemeinschaft vereint. Sie reisen aus der Region Vejle an – gelegen im südlichen Jütland und stellen in Dresden zwei Teams. Die Dänen gelten als international bereits sehr erfahren. 

Berliner Sportclub Marzahn (Deutschland)

Im Osten der Republik sollte der Sport nach dem Zweiten Weltkrieg nicht elitär oder kommerziell sein, sondern Teil des Alltags aller Werktätigen. Als Folge dieser sozialistischen Neuausrichtung wurden die bürgerlichen Vereine aufgelöst – dieses Schicksal traf auch den traditionsreichen Dresdner Sportclub.
Sattdessen wurde der Sport dort verankert, wo die Menschen ihre meiste Zeit verbrachten: in den Betrieben. Ab 1948 entstanden die ersten Betriebssportgemeinschaften (BSG). Fortan hießen die Vereine BSG Motor, BSG Chemie oder – ab 1966 – auch BSG Energie. ???? 1985 gründete die Konsum-Genossenschaft Berlin ihre eigene BSG, die den Namen BSG Konsum Berlin trug.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands änderte sich nicht nur das politische System, sondern auch das Vereinsrecht – und die Bezeichnung „Konsum“ im Vereinsnamen wurde zunehmend problematisch. So wurde die Betriebssportgemeinschaft schließlich in BSC Marzahn umbenannt.
In der Saison 1993/94 hatte die E-Jugend ihren ganz besonderen Hertha-Moment: Vor rund 10.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion  besiegten sie Hertha BSC mit 1:0.

Aktuell spielt die U13 in der Bezirksliga Berlin. Nach 13 Spieltagen belegt sie den 8. Platz von 9. Zuletzt setzte es eine 0:5-Heimniederlage gegen den SV Adler Berlin. Gespielt wird auch in Berlin im 7+1-Modus – also mit sieben Feldspielern plus Torwart.

Der BSC Marzahn hat im Nachwuchsbereich schon einige Talente hervorgebracht – einige kennt man sogar über Berlin hinaus: Isabel Kerschowski, Europameisterin 2009, und Christopher Quiring, langjähriger Zweitligaspieler bei Union Berlin, trugen in ihrer Jugend die Farben des BSC Marzahn. Quiring beendete seine aktive Karriere später bei der VSG Altglienicke.

Gentofte-Vangede Idrætsforening (Dänemark)

GVI ist ein dänischer Fußballverein mit Sitz im Kopenhagener Vorort Vangede und wurde 1921 gegründet. Die Blau-Weißen tragen ihre Heimspiele im Stadion Nymosen aus, das rund 100 Zuschauern Platz bietet.
Die 1. Herrenmannschaft feierte in der Saison 2023/24 den Aufstieg in die fünftklassige Danmarksserien – ein schöner Erfolg für den traditionell breitensportlich ausgerichteten Verein.
Die U13-Kicker mussten zuletzt im Pokal eine 4:2-Niederlage gegen Valby hinnehmen. Auch in Kopenhagen spielt die U13 im 7+1-Modus.. Der G VI reist mit zwei Teams an die Elbe. 

KOMETRIB Section Jeunes (Frankreich)

Gleich zum Turnierauftakt kommt es zu einem Nachbarschaftsduell. KOMETRIB hat ihre Wurzeln im Nordelsass – nur eine gute halbe Stunde von Straßburg entfernt. Die Jugendspielgemeinschaft wurde 2016 durch den Zusammenschluss zweier bereits bestehender Kooperationen gegründet: KOMET bestehend aus dem FC Kindwiller, FC Obermodern, US Menchhoffen und US Ettendorf und RIB bestehend aus dem FC Ringendorf, US Imbsheim und US Bouxwiller. Die Elsässer kommen mit drei Teams nach Elbflorenz. 

Unsere Straße zum Ruhm – unser Turnierplan

Vorrunde Ostersamstag, 19. April 2025

09:00 Uhr | Platz 2 | KOMETRIB 2 (FR) vs. PS Karlsruhe 1
09:30 Uhr | Platz 2 | KOMETRIB 3 (FR) vs. PS Karlsruhe 2
10:00 Uhr | Platz 1 | PS Karlsruhe 1 vs. Ammitsbøl/Egtved 1 (DK) 
11:00 Uhr | Platz 1 | PS Karlsruhe 2 vs. Gentofte-Vangede IF 2 (DK)
11:30 Uhr | Platz 1 | Gentofte-Vangede IF 1 (DK) vs. PS Karlsruhe 1
14:00 Uhr | Platz 2 | BSC Marzahn vs. PS Karlsruhe 2

Scheiße, ich glaub‘, es ist Zeit, dass sich was dreht!

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

D1-Rudel vernaschte den Wildpark


Am Samstag, 29. März 2025 trafen zwei Fußballurgesteine Süddeutschlands aufeinander. Die Nachfolger des 1894 gegründeten FC Phönix und des 1896 gegründeten VfB Südstadt kreuzten die Klingen. Beide Vereine waren an der Gründung des Deutschen Fußball-Bundes am 28. Januar 1900 in Leipzig beteiligt.  Der FC Phönix holte 1909 die deutsche Meisterschaft nach Karlsruhe. Sie bezwangen im Finale in der zweitschönsten Stadt der Welt – Breslau – den Titelverteidiger Viktoria 98 Berlin (heute Regionalliga NordOst) mit 4:2.
Am 2. Spieltag der D-Junioren-Kreisliga empfingen unsere D1-???? auf heimischen Kunstrasen die E-Junioren des Karlsruher Sportclubs Mühlburg-Phönix. Unser Team brachte im Vergleich zum KSC durchschnittlich 1 Jahr, 8 Monate und 22 Tage mehr Lebenserfahrung auf die Platte. Mit der Nummer 19 im roten Dress kehrte ex-Löwe Daris an alte Wirkungsstätte zurück.

Beide Teams mussten für die Qualifikation für die Kreisliga den Umweg über den Staffelsieg in der Kreisklasse nehmen. Ebenfalls mussten beide Teams bereits ihre ersten Pflichtspielniederlagen der Frühjahrsrunde verarbeiten. So sind die Wildpark-Boys ungefährdet mit 7:2 gegen Reichenbach in die Kreisliga gestartet. Im Pokal mussten sie sich im vereinsinternen Viertelfinale gegen den älteren Jahrgang mit 8:4 geschlagen geben. Ähnlich verlief der Start unseres D1-Rudels. In Eggestoi reichte es zu einem knappen 2:3 Auswärtssieg in der Kreisliga. Dafür scheiterten sie unter der Woche im Pokal deutlich an der Abraham-Lincoln-Allee. Mehr als 50 Zuschauer drückten bei Anpfiff ihren Farben die Daumen. Der Gästeblock platzte aus allen Nähten.

Die Gäste dominierten die Traversen, aber auf dem Rasen übernahmen hellwache Löwen mit dem Anpfiff die Kontrolle über das Spiel. Sie schnürten die Wildparkboys sofort tief in der eigene Hälfte ein. Der Minutenzeiger schaffte noch keine ganze Umdrehung, da prüfte Till bereits den gut aufgelegten KSC Keeper. Gut aufgelegt bedeutet, dass es mit dem Zwischenstand von 0:0 in die nächste Spielminute ging. In Minute sechs dann der erste Torpogo im heimischen Block. Marius versetzt den Löwenanhang in Ekstase. Es war die verdiente frühe Führung. PSK: 1 – KSC: 0. In Minute zehn unsere Zehn – Finn – bereits mit dem zweiten Treffer des Tages. PSK: 2 – KSC: 0. Das war unseren Löwen zu einfach. Sie träumten schon von Wembley. Deshalb konnten die Gäste bereits wenige Sekunden später verkürzen. PSK: 2 – KSC: 1. In Minute 12 hatte der KSC dann sogar den Ausgleich auf dem Schlappen. Aber an Löwen-Keeper Mika war heute kein vorbeikommen mehr. Mit dem dritten Löwentreffer in Minute 14 durch Finn war die Messe praktisch bereits gesungen. PSK: 3 – KSC: 1. Unser Rudel kontrollierte jetzt das Spiel und erarbeitete sich Chance um Chance. Zweimal Prosper und einmal Donik sorgten für den Halbzeitstand. PSK: 6 – KSC: 1. Zwar kam der KSC noch das eine oder andere Mal in die Nähe unserer Box. Doch hier warteten abwechselnd Luka, Felix, Till oder Fritz. 

Ein ähnliches Bild in Halbzeit zwei. Das Rudel marschierte weiter und kontrollierte das Spiel, fast nach belieben. Der Gästeblock lenkte zwischenzeitlich seinen Frust auf den Schiri, welcher regelgerecht das ständige Halten und Klammern der Wildparkboys abpfiff. Die Löwen zeigten kein Mitgefühl und schraubten das Ergebnis immer weiter in die Höhe, bis auf den Endstand von 13:1. Wahnsinn wie konzentriert unsere Rudel immer weiter kickte. Man of the match Jannis warf sich in jeden gegnerischen Angriff und setzte immer wieder nach vorne Akzente. Innenverteidiger Fritz mit dem Zuckerpass in Minute 41 direkt auf Marius – zwischenzeitlich: PSK: 8 – KSC: 1. In Minute 56 legte Finn mustergültig für Marius auf. Marius erwischte die Kugel nicht. Egal, dann an der linken Strafraumkante lauerte Edwy: PSK: 11 – KSC: 1. Es war ein Tag, an dem unserem PSK fast alles und dem deutschen Meister von 1909 fast gar nichts gelang. 

Mit diesem klaren Sieg stehen unsere Löwen in der Tabelle ganz im Norden. Sechs Punkte und 16:3 – Tore – kein Team war bisher besser. Überhaupt, nach zwei Spielen in der Kreisliga nur noch zwei Teams ungeschlagen. Ein Fingerzeig dafür, wie eng diese Liga ist. Am nächsten Spieltag kommt ein Staffelfavorit an den Dammerstock. Voraussichtlich am 10.4.25 empfangen unsere Löwen die Deutsche Jugendkraft Durlach. Auch hier gibt es ein Wiedersehen. Mit dem Ex-Löwen Duaa gibt der aktuell zweitbeste Torschütze der Kreisliga seine Visitenkarte ab. Und auch der DJK-Coach Immy kennt unsere Löwen bestens. Doch Gastgeschenke werden sie nicht mitbringen. Es wäre schön – wenn trotz der fanunfreundlichen Anstoßzeit an einem Donnerstag unter der Woche zahlreiche Löwensupporter den Weg ins Stadion finden würden. 

Danke dem für Eggenstein pfeifenden Vasile Ravar zur fairen Leitung des Spiels. Dem Wildpark-Team um ex-Löwen Daris wünschen wir in den kommenden Spielen wieder das nötige Spielglück. 

Stimmen zum Spiel

Rudelführer Jürgen Bender: „Eine sehr starke, hellwache, lauf- und zweikampfstarke Mannschaftsleistung. Mutige Abschlüsse, kluge Pässe und manchmal auch notwendige Klärungsversuche sorgten für einen klaren Sieg. Kompliment an die Jungs für ihren starken Auftritt.“

Capo F.: „Geld schießt doch keine Tore. Die besten Spieler machen eben noch nicht das beste Team.“

Kaffee-Träger M.: „Die Löwen haben gezeigt, wer hier der König im Fußball-Dschungel ist.“

Arbeitsnachweis

1 Mika (Torspieler), 3 Luka, 4 Jannis, 5 Till (Spielführer), 6 Prosper (3 Tore), 7 Fritz, 8 Edwy (2 Tore), 9 Marius (4 Tore), 10 Finn (3 Tore), 11 Donik (1 Tor), 12 Felix
Rudelführer: Jürgen
Sportdirektor: Lukas
POB: Manu
Eltern-Ticker: Ruth

  PS Karlsruhe Karlsruher SC
Tore 13 1
Schüsse, gehalten 11 5
Schüsse, vorbei 5 2
Ecken 9 1
Foul 7 13
Abseits 2 0
Gelbe Karten 0 0
Zeitstrafen 0 0
Rote Karten 0 0

An der Tastatur: der Busfahrer

Veröffentlicht unter Uncategorized | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Die Bässe pumpten, das Konfetti flog und die Löcher durch den Käse, Polonaise am Dammerstock! – D1-Rudel krönte sich

Am Samstag, 14. September 12:57 Uhr zerriss Trauer die Luft. Fußballherzen brachen. Gestandene Männer mit Pipi in den Augen. Unser D1-Rudel – nein, Wir gemeinsam sind an der Kreisliga-Qualifikation gescheitert. Plötzlich lag Waterloo im Kreis Karlsruhe. Statt Beletage hieß es für das D1-Rudel tingeln durch die Provinz. Was folgte war ein formidabler Siegeszug. Sie dominierten ihre Gegner fast beliebig. Dabei blieben sie stets demütig. 

Sechsundfünfzig Tage nach Waterloo die Chance auf Wiedergutmachung. Unser Rudel in der Polposition. Zu Gast der Tabellenzweite, der FC Viktoria Jöhlingen, Ein Sieg würde den Löwen zur Vorentscheidung reichen. Als der Stadion-DJ fünfzehn Minuten vor dem Anpfiff Major Tom durch das Stadion-Rund jagte, war das Kribbeln spürbar. Optimistische und bange Blicke hielten sich hinter der PSK-Zaunfahne die Wage. Die Gäste sangen ihr „Rot und Weiß, wie lieb ich dich.“ – der Heimblock konterte mit der Badischen Hymne. Punkt 12:00 Uhr war es endlich so weit. Der gute Schiri Solmaz führte beide Teams auf das Feld. Die PSK-Ultras überraschten ihre Herzbuben mit einer Choreografie.

Der Stadion-DJ hatte gerade den Regler runtergefahren, da bekam Innenverteidiger Fritz das erste Mal das Spielgerät vor die Füße. Fritz spielte den Ball sofort durch die gegnerischen Ketten hindurch zu Finn. Was macht ein Torschützenkönig mit dem Ball am Fuß in der gegnerischen Box? Er sorgte für ein erstes Durchatmen im Fanblock. Noch keine Minute gespielt und schon ertönte das erste Mal die Torhymne. In den folgenden Minuten blieben die Löwen zwar bestimmend, fanden aber noch nicht ihren Spielfluss. Zwei Minuten später hätte Finn nach Vorarbeit von Marius fast schon erhöht. In der zehnten Minuten tanzte der Heimblock schon Polka, aber der Schiri gab Edwys Treffer nicht. Er entschied- völlig zu recht – auf Stürmerfoul. Edwy schüttelte sich kurz. Wenige Sekunden dann aber Edwy mit dem 2:0 für den PSK. Als Edwy in Minute 13 dann schon auf 3:0 stellte, köpften die PSK-Ladies in der VIP-Loge schon die ersten Schampus-Flaschen. Der Pinot Meunier zeigte Wirkung. Unsere Schampus-Damen feierten zur Halbzeit schon die 8:0 Führung. Der Tickermann hatte bisher allerdings „nur“ sechs Treffer notiert. 3x Noah und 1x Patryk trafen noch in Halbzeit 1. Wer jetzt mitzählte, weiß, alle lagen falsch, die Schampus-Damen und der Tickermann. Halbzeit 7:0 für unseren PSK. 

Als fünf Minuten vor dem Ende die Schlachtenbummler „So ein Tag – so schön wie heute. “ anstimmten, war klar: Unserem Rudel ist die Revanche geglückt. Am Ende stand ein 11:0 Heimsieg auf der Anzeigetafel. Ein deutliches Ergebnis, welches darüber hinweg täuscht, dass die Jöhlinger unsere Defensive und unseren Schlussmann Mika des Öfteren Aufgaben stellten. Aber unsere Defensiv-Löwen und Mika spielten fehlerfrei. Gäste-Keeper Jona erwischte ebenfalls einen Sahnetag und hielt das Ergebnis für seine Rot-Weißen erträglich. 

Nach dem Abpfiff Ekstase bei den Löwen. Sowohl auf dem Platz als auch auf den Traversen. Wir drücken den Jöhlingern die Daumen, dass sie am letzten Spieltag ihre Vizemeisterschaft über die Linie bringen.

Danke allen PSK-Schlachtenbummlern für euren fairen und zahlreichen Support. Glückwunsch Jungs! Chapeau wie ihr an der Niederlage im September gewachsen seid. Auch wenn das Leben mal so richtig massiv und fies von vorne kommt: Kopf oben gehalten und Mähne gerichtet! Stolz auf euch!

Glückwunsch zum Staffelsieg und Aufstieg!

Zum Auslaufen ging es für das D1-Rudel am Sonntag nach Nöttingen zum Leistungsvergleich. Hierzu mehr unten. – Weiter lesen lohnt!.

D2-Rudel in der Pol-Position

Der Merguez-Vorrat war schon auf homöopathische Mengen geschrumpft. Unsere Platzordnerobfrauen Ruth und Manu waren an Spieltagen nie gefordert, doch jetzt mussten sie für Ordnung sorgen. Gegen 14:45 Uhr war es dann endlich so weit. Zwei völlig fertige und doch strahlende Löwendompteure kämpften sich endlich zum Grill vor. Unbestätigten Berichten zu folge, musste Steffen wohl noch einige grauen Strähnen übertünchen. Unser D2-Rudel machte es spannend. Aber wie es so ist mit den schlauen Pferden. Aus welchem Grund ohne Not höher springen? Besser Kräfte für die Crunchtime in einer Woche schonen. Gegen die Gäste vom Adenauer-Ring reichte ein Donik-Tor für den Sieg. Auf dem Weg zur Stadionwurst, dann die Info vom Parallelspiel zwischen Beiertheim und Durlach. Beide trennten sich Remis. Damit unser PSK in der Pol-Position.
In einer Woche reist das von Steffen und Eduardo trainierte Rudel als Tabellenführer zum Tabellenzweiten ans Europabad. Es wäre schön, wenn zahlreiche Schlachtenbummler mitreisen würden. 

„Auslaufen“ in Nöttingen

Einen Tag nach ihrem Meisterstück reiste das Meisterrudel nach Nöttingen zu einen Leistungsvergleich. Zum „Auslaufen“ standen drei Spiele je 30 Minuten auf dem Spielplan. Während Sonne und vergleichsweise milde 15°C die Meisterfeier begleiteten, standen wir in Nöttingen im Nebel bei gefühlten Frosttemperaturen. Da unsere Löwen auf – im Vergleich zu den letzten Liga – Spielen – deutlich höheren Niveau gefordert wurden, waren sie sofort auf Betriebstemperatur. Nach drei Spielegen gegen den FC Nöttingen, der SGV Freiburg und dem TSG Tübingen stand ein Remis, ein gefühltes Remis und eine achtbare Niederlage im Statistik-Heft. Unser Rudel zeigte über weite Strecken, dass sie bei diesem gut besetzten Leistungsvergleich sehr gut mithalten konnten. Daris und Edwy erzielten die beiden Löwentreffer des Tages. Wenn wir diese Leistung in der Kreisliga auf den Rasen bekommen, dann müssen wir uns nicht verstecken. 

Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Jöhlingen

Jürgen Bender: „Eine sehr starke, durchgehend konzentrierte Leistung über 60 Minuten von unseren Löwen. Da wir gleich hellwach waren, früh den Gegner im Aufbau gestört haben, führten wir nach 12 Minuten bereits 3:0. Über die ganze Spielzeit ließen wir fast keine Chancen zu durch eine konsequente Defensivarbeit. Durch den Sieg haben wir unser Ziel, den Aufstieg in die Kreisliga erreicht. Super gemacht, Jungs.“

Das D1-Meisterrudel

Daris, Edwy, Felix, Finn, Fritz, Hans, Konrad, Levi, Lucas, Luka,  Lukas, Jannis, Marius, Mika, Noah, Patryk, Prosper, Samuel, Till
Perfekt orchestriert von unseren beiden Dompteuren: Jürgen Bender und René Corsmeier.
Platz-Ordner-Obfrauen: Manuela & Ruth.
Tastatur: der Busfahrer. 

Veröffentlicht unter Uncategorized | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar